InSeL und andere Veranstaltungen - Programm 2012/13

Hier findet ihr alle InSeL-Veranstaltungen bis April 2013 und bald auch darüber hinaus. Daneben findet Ihr hier auch eine Auswahl anderer Termine aus dem Bereich "herrschaftskritische Bildung". Bitte haltet die Informationen über Termine aus euren Bereichen aktuell!

Das neue InSeL-Programmheft 2012/13

Aber VORSICHT: Aktuelle Änderungen einzelner Termine findet ihr nur in der Fließtextversion (s.u.) und auf dem Blog. Sie können nicht in das PDF aufgenommen werden!

… zur Online-Ansicht

Hier noch eine Version als Wandkalender:

Inhalt

Hallo.

Schön, dass (auch) das zweite InSeL-Programmheft den Weg zu dir gefunden hat. Die gute Erfahrung beim Debut ließ die Auflage leicht steigen.
Unser Anliegen ist es, mit diesen Jahresprogramm zu einem offenen Austausch über Bildung, selbstbestimmtes Lernen und Organisieren, Unkommerzialität, Herrschaftskritik und eine solidarische Beziehungskultur beizutragen. Diesen Ansprüchen stellen sich Menschen in der InSeL und mittels dieses Heftes.
Du findest hier neben den Vorstellungen der Gesamt-InSeL mit ihren einzelnen Lernbereichen Texte zur Entstehung neuer InSeL-Gruppen, aktualisierte InSeL-Termine (diesmal mit herausnehmbarem Faltkalender), regionale Kontaktmöglichkeiten und kurze Ausblicke auf Kommendes. Eine nach Möglichkeit stets überarbeitete Version ist im Internet einsehbar (siehe Hinweise).
Möge dieses Heft Quelle zur Inspiration, kalendarischer Begleiter oder einfach nur Auslege-Exemplar auf dem Büchertisch sein. Wir freuen uns immer über Kommentare, Beiträge, kritische Ideen und simpel Interessierte.

In heller Vorfreude auf das nächste Heft,
Deine Redaktion

Was ist InSeL?

Bei einem jungen Projekt wie InSeL bietet es sich an, zwischen Vision und gegenwärtiger Praxis zu unterscheiden. Im April 2010 gründeten 30 enthusiastische Menschen aus dem ganzen Land das InSeL als “Institut für Selbstbestmmtes Lernen”. Sie waren unter anderem gekommen, weil eine Gruppe von Leipziger Pädagogik-
Studierender zuvor mit einer starken Vision durchs Land gereist war: Sie suchten eine Schule, in der Kinder wirklich selbstbestimmt lernten, fanden gute Ansätze aber keine Praxis, die sie wirklich überzeugte. Irgendwie war daraus der Gedanke entstanden, das was sie nicht gefunden hatten, für sich selbst zu schaffen: Einen Ort, an dem sie selbst in Selbstbestimmung lernen. Ausgangspunkt war eine Suchbewegung, die ein Text eines InSeL-Mitglieds so beschreibt:

“Schließlich geht es darum, in der Lage zu sein, die Welt so zu gestalten, dass ich gerne in ihr lebe. Natürlich ist mir klar, dass es sich bei diesen Überlegungen um offene Prozesse handelt, die nicht abgeschlossen werden dürfen und deshalb nicht jeder Handlung vorausgehen können. Aber ich will sie beim Lernen thematisieren und dazu brauche ich einen Reflexionsraum: Menschen, die mich bei meinen Überlegungen begleiten, mich unterstützen (…), konfrontieren (…), mit denen ich Utopien teile, die mich inspirieren, so wie ich sie inspiriere, so dass aus unseren Überlegungen etwas entsteht, das mehr ist als deren Addition.

In meiner Bildungsutopie sollen Menschen nicht in künstlichen Situationen für die Zukunft in der „echten Welt“ lernen. Sie leben und handeln in ihrer Alltagspraxis, arbeiten vielleicht an einer Schule, in der politischen Bildung, in ihren Projekten. Erst das Handeln dort gibt Fragen auf, die es in der Reflexion zu bearbeiten gilt (…).

Deshalb wünsche ich mir einen Raum, in den ich mich aus der Praxis zurückziehen kann, in dem ich (…) Zeit habe, meine Motive, die Wahrnehmung der Situation zu hinterfragen und alternative Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Diese Reflexion bedeutet für mich immer, dass es ein Moment des Zweifels geben können muss, in dem meine bisherigen Sicherheiten erschüttert werden. (…) Diesen Moment der Unsicherheit zuzulassen und sich die Blöße des Zweifels zu geben kostet Kraft und bedarf eines sicheren Raumes (…).

In meiner Bildungsutopie treten wir uns als gleichberechtigte Individuen gegenüber, die in der Lage sind, aufeinander einzugehen, sich anerkennend zuhören (…). Wie sieht dein INSEL aus?“ (aus Maya Dolderer: Das INSEL – ein Institut für selbstbestimmtes Lernen. In: Kritische Lehrer_innen – Kein Handbuch. Berlin 2010)

Unsere Ideen zur Selbstorganisation orientierten sich Anfangs stark an der FilmArche, einer selbstorganisierten Filmschule in Berlin und lernten dann so langsam laufen. In bisher sechs überregionalen InSeL-Treffen haben wir einen Schatz an sozialen Praxen erarbeitet, die uns die Kommunikation erleichtern, die Konsense langsam entstehen lassen, Vertrauen schaffen und den leisen Stimmen Raum geben.

Es gibt noch ein paar weitere Grundsätze, die sich mit der Zeit bewährt haben:

  1. Das Prinzip des Beitragens – Obwohl wir nichts dagegen haben, Referent_innen einzuladen, gibt es in der InSeL keine Trennung zwischen Lehrenden und Lernenden. Jede_r trägt nach ihrer_seiner Möglichkeit inhaltlich und materiell zum Gelingen der Treffen bei.
  2. Das Prinzip der Selbstbestimmung – wir wissen, dass Selbstbestimmung nicht mit ein, zwei Methoden erreicht werden kann, aber wir wissen auch, dass wir uns als ganzes Projekt nicht abhängig machen dürfen. Das gilt vor allem in der Finanzierung, aber es ist auch der Grund, warum wir uns vorerst dagegen entschieden haben, für die Beteiligung an InSeL Zertifikate auszustellen und zum Beispiel über deren Anerkennung bei demokratischen Schulen etc. zu verhandeln.
  3. Das Prinzip der kleinen Gruppen – Weil jede Stimme das gleiche Recht auf Aufmerksamkeit hat, gestalten wir unsere gemeinsamen Lern- und Entwicklungsprozesse gerne in Kleingruppen und versuchen Großgruppenplena, so weit wir können, zu vermeiden.

Kontakt

  • Lernbereich Demokratische Bildung: demob at onlineinsel.org
    • Lerngruppe in Berlin: demob_b at onlineinsel.org
    • Lerngruppe in Leipzig: demob_l at onlineinsel.org
  • Forschungs- & Lernbereich Referendariat/Schulpraxis: ref at onlineinsel.org
    • Bezugsgruppen in Berlin: kritischelehrerInnen at web.de
    • Bezugsgruppe in Frankfurt/M.: ffm at onlineinsel.org
    • Bezugsgruppe in Hamburg: ref_hh at onlineinsel.org
    • Bezugsgruppe in Leipzig: ref_l at onlineinsel.org

Lernbereich Demokratische Bildung

Im Zentrum des Lernbereichs „Demokratische Bildung“ steht die Reflexion des eigenen Lernwegs. Dabei stellen wir uns unter anderem die Fragen, wodurch unsere Entscheidungen beeinflusst sind, was welches Lernen notwendig macht und was ein Lernen, begriffen als eine Veränderung, ermöglicht. Für die Reflexion der eigenen Fragen und Themen geben sich die Beteiligten gegenseitig Raum und Unterstützung. Dafür haben wir uns aus verschiedenen Methoden wie der Kollegialen Beratung, dem Counselling oder der Gewaltfreien Kommunikation und Systemischen Beratung Formen entwickelt und entwickeln diese weiter, um uns gegenseitig gleichberechtigt und solidarisch zu unterstützen – ohne uns auf die Differenz von Wissenden und Unwissenden zu beziehen. Dabei suchen wir nach Übertragungsmöglichkeiten auf andere Kontexte (wie die außerschulische Bildungsarbeit, demokratische Schulen usw.).

Lernen, was ich will! – „Das heißt für mich zum einen, dass ich mir selbst aussuchen dürfen will, mit welchen Fragen ich mich beschäftige, was mich interessiert und für mich relevant ist. Zum anderen weiß ich, dass „was ich will“ oft Produkt gesellschaftlicher Anforderungen und Konstrukte ist. „Lernen, was ich will“ heißt dann, mich mit meinem Gewordensein auseinanderzusetzen und mich und mein Wollen in Frage zu stellen. Mir Räume für Selbstbestimmung zu erobern. Besser herauszufinden, wie ich mich zwischen einem politischen Anspruch nach Veränderung und dem Klarkommen in den bestehenden Verhältnissen positionieren kann.“ Begib dich mit uns auf die Suche!

Momentan gibt es Gruppen in Leipzig und Berlin, die offen für Neugierige und Interessierte sind. Darüber hinaus sollen auch neue Lerngruppen in weiteren Städten unterstützt werden.

Kontakt: leipzig@onlineinsel.org, berlin@onlineinsel.org

Forschungs- und Lernbereich Referendariat

Mit dem Forschungs- und Lernbereich „Referendariat an staatlichen Schulen“, bereiten wir uns auf das Referendariat vor und begleiten uns auch währenddessen unterstützend. Wir schaffen uns damit den Raum, unsere pädagogischen Vorstellungen und Handlungsweisen unter dem permanenten Druck und Anpassungszwang des Referendariats trotzdem kritisch zu prüfen und nicht aus den Augen zu verlieren. Aber wir wünschen uns auch den Austausch von Strategien, Tipps und Unterrichtsmaterialien.

Der bisherige Plan für die Vorbereitungsphase:
Die Zeit vor dem Referendariat dient der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Vorbereitungsdienst, den eigenen Erfahrungen in Schule und Studium sowie dem Schulsystem und Alternativen dazu. Daraus entwickeln wir Forschungsvorhaben und Strategien für die Jahre des Referendariats und tauschen uns über unsere Haltungen und Grenzen aus.

…fürs erste Referendariatsjahr:
Die Treffen dienen der Reflexion unserer Erfahrungen aus dem Vorbereitungsdienst. Wir geben einander Rückhalt und bearbeiten durch die Praxiserfahrung aufgeworfene Fragen.

… und für das zweite Referendariatsjahr:
Die Arbeit im Lernbereich und regionalen Bezugsgruppen setzt sich fort. Im Anschluss an das zweite Staatsexamen folgt eine intensive Reflexionsphase im Lernbereich, die auch die Frage stellt, nach welchen pädagogischen Vorstellungen wir in Zukunft arbeiten möchten, wo und ob wir uns im staatlichen Schulsystem sehen und welche politischen Veränderungsmöglichkeiten uns realistisch erscheinen. Jede Lerngruppe entscheidet gemeinsam, in welcher Form sie ihr Referendariat an der InSeL beenden möchte. Möglich wären z. B. eine gemeinsame Publikation oder eine öffentliche Veranstaltung.

Aktueller Stand
Der Lernbereich befindet sich im Aufbau. Bisher haben wir folgende Schritte gemeinsam erarbeitet:

  1. Anpassung des Bezugsgruppen-Konzepts. Bezugsgruppen sind eine Selbstorganisationsstrategie, die bei Konfrontationen auf z.B. Demonstrationen zum Einsatz kommt. Das Referendariat ist oft ebenfalls eine Situation, die viele als kritisch wahrnehmen und als Verletzung der persönlichen Integrität empfinden. Auch hier gilt es, sich gegenseitig Mut zu machen, Konflikte nicht spontan und individuell, sondern wohlüberlegt und gemeinsam einzugehen und zu lösen.
  2. Erarbeitung von kollektiven Beratungsstrukturen. Zur Zeit üben wir in den Bezugsgruppen Versionen des Konzepts der “Kollegialen Beratung” ein.
  3. Politische Analyse der individuellen Probleme. Mit ethnographischen Beobachtungsmethoden versuchen wir ab Dezember 2011, die jeweils individuellen Verhältnisse so zu beschreiben, dass eine gemeinsame politische Analyse der Herrschaftsverhältnisse im Referendariat möglich wird.
  4. Raum für die Bearbeitung auftauchender prinzipieller Probleme, wie: “Was mache ich bloß mit der grassierenden Homophobie in meiner Klasse?”

Unsere zurückliegenden überregionalen Treffen verbrachten wir mit der Ausarbeitung und Erprobung dieser Schritte. Als nächstes steht im Zusammenhang mit dem InSeL-Sommerforum eine gemeinsame Reflexion an, in der wir unseren bisherigen roten Faden begutachten und uns überlegen, wie wir ihn am besten weiterspinnen.

Kontakt: ref@onlineinsel.org

Nomadismus & InSeL

Beim sechsten überregionalen Treffen der InSeL in einem kleinen Haus in der Altmark kam die Idee der Insel-Nomad_innen auf. Damit sollte dem Wunsch, die gefühlte Isolation einiger Menschen zwischen den großen Treffen zu durchbrechen und das gemeinsame Arbeiten und Lernen zu intensivieren, nachgekommen werden.

Menschen, die Zeit und Lust haben, unterwegs zu sein und zu lernen, besuchen andere Insulaner_innen, die ihnen ihren Wohnraum für einige Zeit zur Verfügung stellen. In dieser Zeit können die Nomad_innen andere Ortsgruppen besuchen, sich dort mit ihren Ideen einbringen und zugleich neue Arbeitsweisen kennenlernen. Sie verbringen eine entspannte Zeit mit anderen Leuten und können diese aber auch für gemeinsame organisatorische und inhaltliche Arbeit an der InSeL nutzen. Wenn sie dann weiter reisen, und Menschen mit oder ohne Anschluss an Ortsgruppen besuchen, berichten sie von der Arbeit an anderen InSeL-Orten und erleichtern und verstärken so den Austausch zwischen den verstreut lebenden Insulaner_innen.

Mit diesem Versuch wird auch an die Idee der „Travelling School of Life“ angeknüpft, die davon ausgeht, dass Menschen unterwegs durch den Kontakt zu vielen verschiedenen Leuten, Gruppen und Projekten sehr viel lernen können. Außerdem wird auf diese Weise wieder der Gedanke des nicht-kommerziellen Lebens umgesetzt, indem die kostenlose Möglichkeit des Reisens/Übernachtens/ Besuchens geschaffen wird. Bisher ist dieser Ansatz innerhalb der InSeL erst wenig umgesetzt worden, doch schon die ersten zaghaften Versuche haben für einige Menschen tatsächlich bewirken können, was sie erwartet hatten. Wir freuen uns auf viele Neugierige, die ihren Wohnraum gerne mit reisenden Insulaner_innen teilen, oder selbst reisend lernen möchten!

Auszeiten

Die Idee einer gemeinsam gestalteten Auszeit wandert schon seit einem guten Jahr durch die Köpfe einiger Insulaner_innen. Nun soll sie bei einem ersten mehrtägigen Treffen aller Interessierten konkretisiert werden: Wie können wir uns gegenseitig bei der Gestaltung eines Lebens unterstützen, das partielle Auszeiten überflüssig macht, weil es den Bedürfnissen der_des Einzelnen weitgehend entspricht? Das Treffen wird im Ende Mai/Anfang Juni stattfinden und soll der „Startschuss“ für die weitere kontinuierliche Arbeit am Thema sein. Wer Interesse am Treffen oder am Thema Auszeit hat, kann sich sehr gerne melden.

InSeL-Termine überregional

Überregionale InSeL-Treffen

Noch ist InSeL in der Entwicklungsphase. Darin kommt es uns vor allem darauf an, uns eine gemeinsame Praxis zu schaffen, mit der wir uns alle wohlfühlen und die offen und einladend für Interessierte ist. Gemeinsame Praxis, das heißt für die überregionalen InSeL-Treffen:

  • Zeit für gute Gespräche haben.
  • Gemeinsame Fragen intensiv diskutieren – aber so, dass jede_r Raum für seine_ihre Ansichten und Bedürfnisse hat.
  • Inhaltlich an Fragen von Lernen, Selbstbestimmung und Herrschaftskritik zu arbeiten.
  • Orgafragen und Absprachen treffen, wenn nötig und so kurz wie möglich.
  • Miteinander feiern.
  • Raum für sich haben, wenn es nötig ist.

Generell setzt die InSeL auf vernetzte Kleingruppenprozesse. Wenn eine Entscheidung getroffen werden soll, gibt es dazu erstmal viele Gespräche in kleinen Gruppen, so lange bis alle sich eine Meinung gebildet haben und sich eine Lösung abzeichnet, die alle Bedürfnisse berücksichtigt. Große Plena werden auf InSeL-Treffen möglichst vermieden. Sollte es einer schnellen Entscheidung außerhalb der regelmäßigen Treffen bedürfen, so kann die Telefonkette in Gang gesetzt werden.

Die überregionalen Treffen sind nichtkommerziell, solidarisch und selbstorganisiert. Das heißt, dass wir versuchen, Fahrtkosten zu bezuschussen und die restlichen Kosten nach Selbsteinschätzung solidarisch untereinander aufzuteilen.

Kontakt: treffen@onlineinsel.org

25.-28. Mai 2012, 9. InSeL-Treffen
Ort: Projekthof Wukania in Biesenthal bei Berlin

Zum Pfingsttreffen haben wir einen Tag mehr Zeit als sonst üblich. Angedacht ist, diesen u.a. dafür zu nutzen, um über Antworten zu den Reflexionsfragen ins Gespräch zu kommen. Antworten können mitgebracht, oder vorher an beat@posteo.de geschickt werden.

Ein paar Wochen vor unserem Treffen gibt es die Möglichkeit, sich an der Bauwoche zu beteiligen: „Die Sissi ruft! Vom 9.-15. Mai wird im Gästebereich vom Projektehof Wukania – genannt Sissi – emsig gewerkelt. Eine neue Wasserleitung muss verlegt werden, damit auch in diesem Jahr die Gruppen bei ihren Seminaren und Treffen heiteres Kochen und Duschen veranstalten können. Und DU darfst dabei sein! Wir freuen uns über jede helfende Hand (auch stunden- oder tageweise) und auf lustige Anekdoten. Meld dich schnell an unter: sissi@wukania.net"

20.-29. Juli 2012, InSeL-Forum
Wernsdorf bei Berlin
Kernzeit: Sa, 21.7. 16 Uhr bis Do, 26.7., 16:00 Uhr

Wie das Forum genau aussehen wird, war zum Redaktionsschluss noch in der Diskussion. Klar sind aber Zielgruppen, Funktion und Charakter des Forums: Das Forum findet in einer kreativen Urlaubsathmosphäre statt, so dass alles dieses Platz findet: Ideen spinnen, Dinge ausprobieren, politische und gesellschaftliche Kontexte diskutieren, inspirierende Workshops mitmachen, abhängen, zusammen feiern, eine Auszeit nehmen.

Dazu eine Stimme aus der Vorbereitungsgruppe: “Mir ist das Forum für die Zukunft von InSeL wichtig, allerdings auch wieder nicht so wichtig, dass die bisherige Lockerheit flöten geht: Ich möchten den einmal geträumten Träumen von InSeL mit diesem Sommerforum näher kommen. Das bedeutet zunächst: festzustellen, wo wir stehen. Bisherige Entwicklungen würde ich gerne für alle verständlich vorgestellt finden, oder erarbeitete soziale Praktiken und Strukturen der InSeL nochmal so eingeführt, dass auch bisher Außenstehende sie begreifen. Ich fände es gut, wenn unsere bisherige Praxis aus der Perspektive unserer Selbstverständnisse und Bedürfnisse verständlich aber auch kritisierbar würden, und wenn wir die sich anbietenden Diskussionen miteinander in Ruhe führen könnten. Gleichzeitig wäre es mir wichtig, dass Referent_innen aus anderen Zusammenhängen gesellschaftliche und politische Kontexte in den Prozess geben, so dass alle – Gründer_innen, Beobachter_innen, Interessierte miteinander sinnvoll ins Gespräch kommen.”

Zielgruppe sind daher alle Menschen, die sich in kritischer Perspektive mit Bildung und Erziehung auseinandersetzen. Für Menschen, die sich nicht 9 Tage lang Zeit nehmen, oder bloß mal reinschnuppern möchten ist in der Kernzeit ein passender Platz.

11.-14. Oktober 2012 11. InSeL-Treffen
Ort noch offen

10.-13. Januar 2013, 12. InSeL-Treffen
Ort noch offen

Überregionale Treffen des Forschungs- und Lernbereichs Referendariat

Alle Menschen aus dem Forschungs- und Lernbereich Referendariat treffen sich etwa alle drei Monate, um sich über die Praxen der lokalen Bezugsgruppen auszutauschen und diese weiterzuentwickeln. Diese Treffen haben Workshopcharakter und sind wie alle InSeL-Treffen selbstorganisiert. Sie funktionieren nur, weil alle Beteiligten so viel dazu beitragen, dass am Ende nichts übrig bleibt, wofür noch Heinzelmännchen gebraucht werden. Ein ganzer Tag auf diesen Treffen ist einem inhaltlichen Schwerpunkt gewidmet, bei dem es darum geht, Dinge zu erlernen und zu reflektieren, die uns für ein unterstützendes und emanzipatives Miteinander sinnvoll erscheinen.

15.-17. Juni 2012, Ort noch offen

Thema noch offen

07.-09. September 2012, Ort noch offen

Thema noch offen

23.-25. November 2012, Ort noch offen

Thema noch offen

01.-03. März 2013, Ort noch offen

Thema noch offen

Kontakt: ref@onlineinsel.org

Es-passiert-was-passiert-Treffen

Die epwp-Treffen sind einfach zum Zusammenkommen für die Menschen in der InseL, die ein bisschen in der Luft hängen, z.B. keine Anbindung an eine Lokale Gruppe haben. Zum Beispiel auch für InSeL-Nomad_innen.

  • sie laufen völlig ohne Plan. Das einzige, was feststeht, ist ein Ort, an dem auch übernachtet werden kann.
  • sie können genutzt werden um InseL-Kram, individuelle Lernprojekte oder anderes zu bearbeiten. Aber es kann sich natürlich auch spontan etwas anderes ergeben, wenn das Teilnehmer_innen möchten.
  • Toll ist es natürlich, wenn auf Spaziergängen durch die Weinberge und Obstgärten, Innenstädte oder Dorfstraßen neue Ideen für die InseL entstehen oder sonst irgendwie Anknüpfungspunkte für gemeinsames Arbeiten gefunden werden…
  • jeden zweiten Monat soll es ein Treffen in einer InseL-Stadt geben. Dazwischen versuchen wir, uns bei interessanten Projekten einzuladen, die ebenfalls etwas mit Lernen und Selbstorganisation zu tun haben.

Sa, 16. Juni 2012, Karlshof Termin wurde um zwei Wochen verschoben
Anreise am Vortag

  • Kontakt: Epwp-Treffen at onlineInSeL.org
  • weitere Informationen hier!

Sa, 7. Juli 2012, Berlin
Anreise am Vortag. Das Treffen findet diesmal in der Zwille statt. Dort gibt es genug Platz und eine Küche. Bei schönem Wetter ist der Tiergarten nah.

11-18 Uhr

Adresse:
Zwille, TU Berlin, Z-Gebäude, 3. Stock
Fasanenstr. 1 (Ecke Müller-Breslaustr.)
10623 Berlin

Lageplan

Kontakt: info@onlineinsel.org
weitere Informationen: http://we.riseup.net/insel/epwpt

Sa, 15. September 2012, Oldenburg
Anreise am Vortag

Kontakt: info@onlineinsel.org
weitere Informationen: http://we.riseup.net/insel/epwpt

27. Oktober 2012, Leipzig
Anreise am Vortag

Kontakt: info@onlineinsel.org
weitere Informationen: http://we.riseup.net/insel/epwpt

15. Dezember 2012, Frankfurt am Main
15. Dezember
Klapperfeldstr. 5,
60313 Frankfurt am Main
11-18 Uhr.

Kontakt: ffm@onlineinsel.org
weitere Informationen: http://we.riseup.net/insel/epwpt

InSeL regional

Ortsgruppentreffen

Hamburg

Noch trifft sich der Hamburger InSeL-Zusammenschluss jeden zweiten Montag um 18.27 Uhr im Wilhelmsburger Infoladen. Das sind meist gemütliche und konzentrierte Runden, in denen wir nebst InSeL-Orga und persönlichem Austausch im Buch “Das pädagogische Unverhältnis – Lehren und Lernen bei Rancière, Gramsci und Foucault” lesen und darüber diskutieren.
Allerdings werden einige von uns über den Sommer unterwegs sein, so dass die Treffen unregelmäßiger werden könnten. Wir sind aber immer offen für Besuch: hamburg@onlineinsel.org.

Leipzig

Momentan finden keine regelmäßigen Treffen statt, wobei es jeden Donnerstag von 12 bis 20 Uhr die Möglichkeit gibt, die „offenen Lerntage“ in der „Bäckerei“ (Josephstraße 12) dafür zu nutzen. Parallel findet die InSeL-Veranstaltungsreihe ihre Fortsetzung (siehe unten).
Erreichbar ist die Ortsgruppe unter: leipzig@onlineinsel.org.

Lokale Demokratische-Bildung-Gruppen

D-MoB Leipzig

Auch für D-MoB-Treffen stehen die „offenen Lerntage“ (siehe oben) zur Verfügung, im Moment findet aber keine inhaltliche Arbeit statt.
Einen Kontakt gibt es unter: leipzig@onlineinsel.org

D-MoB Berlin

Die Gruppe freut sich über Interesse und ist bedingt offen für neue. Einfach mal anfragen.

Kontakt: berlin@onlineinsel.org

Treffen der lokalen Ref-Bezugsgruppen

In den Bezugsgruppen treffen sich Menschen, die im Schulkontext arbeiten, ein Referendariat machen und solche, die sich auf ein Referendariat vorbereiten. Sie bieten einen Rahmen, um sich auszutauschen und die pädagogische Praxis in einer unterstützenden Atmosphäre kritisch zu reflektieren, Probleme zu behandeln und sich gegenseitig zu stärken. Zu diesem Zweck verwenden die Bezugsgruppen zur Zeit vor allem die Methode der Kollegialen Beratung.

Ref-Bezugsgruppe Hamburg

Es gibt interessierte Menschen an einem Neuaufbau einer Ref-Bezugsgruppe ab Herbst 2012. Momentan wird sich nicht getroffen.
Alte und neue Gesichter sind herzlich willkommen und finden unter hamburg@onlineinsel.org Antworten und Fragen.

Ref-Bezugsgruppen Berlin

Die “Berliner Bezugsgruppe Schulpraxis” trifft sich zur Zeit alle zwei Wochen (abwechselnd Kollegiale Beratung, themen- und problemorientierte Treffen und inhaltlich offene Treffen) an wechselnden Orten. Bisher getroffene Vereinbarungen findest du auf dem Kritische Lehrer_innen-Blog (s.u.). Die Gruppe nimmt zur Zeit niemenschen mehr auf.

Eine zweite Bezugsgruppe (angehender) Referendar_innen und “Junglehrer_innen” aus verschiedenen Bereichen hat sich im März 2012 gegründet und ist ebenfalls mit sieben Teilnehmenden bereits voll.

Mitglieder der Bezugsgruppen unterstützen dich gerne, wenn du selbst ein Bezugsgruppen-Findungstreffen organisieren möchtest. Besonders günstig waren bisher Termine rund um den Berliner Bewerbungsschluss fürs Referendariat jeweils Mitte September und Mitte März.

Kontakt: kritischelehrerInnen@web.de oder http://kritischelehrerinnen.blogsport.de/

Ref-Bezugsgruppe Leipzig

Die Leipziger Ref-Bezugsgruppe befindet sich noch im Aufbau. Momentan sind wir zu dritt. Damit wir mehr werden, haben wir uns entschlossen, für ein Semester mit einem selbstorganisierten Seminar an die Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Uni Leipzig zu gehen. Ab dem 19.4.2012 treffen wir uns alle zwei Wochen von 15:15 bis 16:45 Uhr im Raum B 32 in der Karl-Heine-Straße 22b.

Kontakt: leipzig@onlineinsel.org

Veranstaltungsreihen

Kritische Bildung und… Schule, Hamburg.

23.06.12, 12 – 17 Uhr: Schule im herrschaftskritischen Dialog
Pädagogisches Institut Uni Hamburg: Von-Melle-Park 8.

Im Rahmen der GEW-Veranstaltungsreihe gibt es einen Workshop:
Kann die Schule ein Ort für kritische Bildung sein? Lässt sich Schule als ausführendes Organ hegemonialer Verhältnisse mit Ideen wie Emanzipation, Selbstorganisation, Selbstbestimmung und Partizipation vereinbaren? Gibt es die „richtige, oder richtigere Schule im falschen Ganzen“? Dieser Workshop soll den Raum bieten, um auf diese und weitere Fragen mögliche Antworten zu finden. Gemeinsam mit Vertreter*innen der Insel für selbstbestimmtes Lernen (InSeL) und Enno Janssen soll in partizipativer Kooperation der Teilnehmer*innen der Diskurs zu Themen einer kritischen Schulbildung geführt werden.

Aktuelle Infos: kritischebildung.tk

InSeL-Veranstaltungsreihe in Leipzig – Lernen, was ich will! – Teil 2

Bildung war lange Zeit mit der Hoffnung auf die Befreiung der Individuen verknüpft. Diese Befreiung (aka Emanzipation) setzte ein Bewusstsein der gesellschaftlichen Strukturen und der eigenen Verwobenheit in sie voraus, das Ergebnis einer bestimmten selbstbestimmten Form des Lernens war: Bildung. Bildung versprach den Einzelnen „selbst-bewusst“ zu werden und neue „selbst-bestimmte“ Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Doch die Versprechen der Bildung gerieten in den letzten Jahrzehnten als subtilere Form der Herrschaft in die Kritik. Mit Schlagworten wie dem „unternehmerischen Selbst“, „Subjektivierung“ oder „Selbsttechnologien“ wurde die Bildung genannte Arbeit an dem eigenen Selbst als Selbstoptimierung im Hinblick auf eine bessere Verwertbarkeit analysiert. –
Ist damit die Vorstellung eines Lernens, das auf Emanzipation zielt, endgültig als naiv verworfen? Lässt sich überhaupt unterscheiden zwischen Selbstoptimierung und Emanzipation?

Im ersten Teil der Veranstaltungsreihe haben wir dieses Spannungsfeld aus verschiedenen theoretischen Perspektiven untersucht. Im zweiten Teil soll es nun um praktische Versuche gehen, gleichberechtigte Formen des Lernens zu etablieren, Orte zu schaffen, die emanzipatives Lernen ermöglichen, Hierarchien und Herrschaftsverhältnisse in Frage zu stellen.
Anhand dieser Ansätze lassen sich auch unsere eigenen politischen Strategien reflektieren: Wo machen wir Kompromisse beispielsweise mit Leistungsimperativen, wo bleiben wir radikal?

Möglicherweise verändern sich noch Kleinigkeiten in Bezug auf Termine und Orte. Aktuelle Infos zur Veranstaltungsreihe findet ihr deshalb auch auf der Homepage: http://www.onlineinsel.org
Kontakt: leipzig@onlineinsel.org

7.05.12, 19 Uhr: Freiräume I: Engagierte Lehrer_innen an staatlichen Schulen
Ort: Zolle, Zollschuppenstraße 11
Herrschaft und Schule ­ ein unauflösbarer Zusammenhang?

Das Schulsystem hat die Funktion die Gesellschaft und damit die bestehenden Herrschaftsverhältnisse zu reproduzieren: Es schafft die Grundlagen von sozialer Ungleichheit durch Klassifizierung von Menschen mit Mechanismen wie Leistungsmessung, Benotung und verschiedenen Abschlüssen, aber es reproduziert auch Herrschaftsverhältnisse wie Sexismus, Rassismus oder Adultismus, indem es ein bestimmtes Wissen als wahres vermittelt. Viele, die den Marsch durch die Institutionen angetreten sind, um sie zu verändern, haben irgendwann gemerkt, dass die Institutionen durch sie durchmarschiert sind. Welche Freiräume gibt es für emanzipatives Lernen an staatlichen Schulen? Wo schlummern Veränderungspotentiale und was können „kritische Lehrer_innen“ an staatlichen Schulen verändern?

Mit: Vertreter_innen der Kritischen Lehrer_innen Berlin (angefragt), der jungen GEW und des Lernbereichs Referenariat der INSEL

22.05.12, 19 Uhr: Freiräume II: Demokratische Schulen
Ort: Bäckerei, Josephstraße 12
Perspektive für Selbstbestimmte Bildung?

Alle Beteiligten, Schüler_innen wie Lehrer_innen, sollen selbst entscheiden können, „was, wie, wo, wann und mit wem sie lernen“ und an Entscheidungen über Gemeinsames gleichberechtigt beteiligt sein: Das Versprechen demokratischer Schulen mutet utopisch an und steht im Widerspruch zum staatlichen Regelschulsystem.
Doch wie positionieren sich Demokratische Schulen in einer Gesellschaft, die auf Leistung basiert? Sind sie die erhoffte Nische, in der ein besseres Lernen möglich ist? Wo (re)produzieren demokratische Schulen soziale Ungleichheiten? Wo bieten sie Chancen, die an anderen Schulformen nicht existieren?

Mit: Vertreter_innen von demokratischen Schulen

18.06.12, 19 Uhr: Freiräume III: Selbstorganisierte Bildungseinrichtungen
Ort: Libelle, Kolonnadenstraße 19
Meine Bildung selber machen. Lernen jenseits von staatlicher Anerkennung.

Jenseits der staatlichen Institutionen entstehen Projekte, in denen sich Menschen in ihrem Lernen gegenseitig unterstützen wollen. Diese Form von selbstorganisiertem Lernen läuft zumeist nicht auf ein Zertifikat oder einen Abschluss hinaus, sondern auf individuell empfundene Kompetenzen, einen Zuwachs an Handlungsmöglichkeiten.
Vertreter_innen einiger dieser Projekte stellen ihr jeweiliges Konzept vor und diskutieren die Frage, was diese selbstorganisierten Lernräume von den (staatlichen) Bildungseinrichtungen unterscheidet, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben, welche Möglichkeiten sie eröffnen.

Mit: Vertreter_innen der Filmarche, der Travelling School of Life, des A-Bildungsnetz und DemoB
(Insel) (angefragt)

11.07.12, 19 Uhr: Selbstbestimmte Bildung: Risiken und (willkommene) Nebenwirkungen
Ort: Bäckerei, Josephstraße 12
Abschlussveranstaltung

Nach den theoretischen Perspektiven aus dem ersten Teil der Veranstaltungsreihe und Einblicken in verschiedene praktische Ansätze des zweiten Teils soll in der Abschlussveranstaltung die Frage nach den politischen Strategien im Zentrum stehen.
Wie können wir Bildung im Spannungsfeld zwischen Selbstoptimierung und Emanzipation betrachten? Wie sinnvoll unterscheiden? Wie können wir emanzipative Lernpraxen etablieren, uns gegenseitig unterstützen?

Zurückliegende Themen der Veranstaltungsreihe

Andere herrschaftskritische Bildungstermine 2012/13

April – Juni 2012: Kritische Bildung und…
GEW-Veranstaltungsreihe an der Uni Hamburg

Eine Veranstaltungsreihe zur Auseinandersetzung mit kritischer Bildung im Kontext von gesellschaftlichen Herrschafts- und Machtstrukturen:

  • 17. April, 19 Uhr: Ein kritischer Bildungsbegriff
    Vortrag und Diskussion mit Erich Ribolits
  • 3. Mai, 19 Uhr: Das unternehmerische Selbst
    Vortrag und Diskussion mit Stephan Münte-Goussar
  • 6. Juni, 19 Uhr: Rassismuskritik
    Vortrag und Diskussion mit Annita Kalpaka
  • 23. Juni, 12 – 17 Uhr: Schule
    Workshop mit Enno Jannsen und Vertreter_innen der InSeL
  • 29. Juni, 19 Uhr: Klassismus
    Vortrag und Diskussion mit Heike Weinbach
  • 30. Juni. 10 – 16 Uhr: Klassismus
    Workshop mit Heike Weinbach

Aktuelle Infos: kritischebildung.tk

15.-21. April, April-Treffen der Gruppe Septré
JWP MittenDrin in Neuruppin

“Septré ist eine Gruppe von jungen Menschen, die zum Teil lange Zeit nicht zur Schule gegangen sind. Wir möchten, dass es jedem Mensch möglich ist seinen eigenen Bildungsweg frei zu wählen, an seine individuellen Bedürfnisse angepasst, ohne auswandern oder in der Illegalität leben zu müssen. Seit 2008 veranstalten wir regelmäßig die “Septembertreffen”. Eine Gelegenheit für uns sich wieder zu treffen, neue Leute kennen zu lernen, Spaß zu haben und unsere Projekte voran zu treiben. Es ist jede_r willkommen! Allerdings ist es zum Teil ein relativ unorganisiertes Treffen, mit sehr spontanem Tagesplan."

Kontakt: www.septembertreffen.de/, mail: laura@septembertreffen.de

16. April 2012, 16:00 Uhr, Energieseminar – Vorstellung und Anmeldung der neuen Sommerprojekte & Gruppenbildung
TU Berlin, Erweiterungsbau Straße des 17. Juni 145, Raum EB 202

Wir sind eine alternative Lehrveranstaltung an der TU Berlin führen jedes Semester 5 Projekte durch. Die Themengebiete Energie, Umwelt, Gesellschaft werden „zusammen gedacht“. Dabei ist uns wichtig: Interdisziplinarität – Menschen die sich in verschiedenen Themen vertraut fühlen, arbeiten an einem gemeinsamen Ziel. Selbstbestimmtheit – Alle sind in Entscheidungsprozesse eingebunden und tragen gemeinsam Verantwortung. Praxisbezogen – Wir wollen aktuelle Problem- und Fragestellungen bearbeiten. Das Energieseminar ist offen für alle interessierten.

Infos zu den aktuellen Projekten: www.energieseminar.de
Kontakt: energieseminar@tu-berlin.de

21. April 2012, 14 uhr – Herrschaftsalarm. Workshop.
Berlin, Villa Kunterbunt, 13407 Thurgauer Str. 66

In einer Stadt sind durch einen mysteriösen Vorfall plötzlich alle Erwachsenen verschwunden. Nun versuchen wir das Zusammenleben neu zu organisieren. Ausgehend von diesem Szenario wollen wir mit euch darüber diskutieren, wie wir eine möglichst herrschaftsfreie Gesellschaft, ohne Autoritäten, Eltern, Lehrer_innen und Chef_innen organisieren können!

Kontakt: Anarchistische Föderation Berlin, afb at riseup dot net

22. April 2012 Tag der offenen Tür der Filmarche
FilmArche Berlin e.V., 10997 Schlesische Straße 26.

Vorstellung des Konzepts einer selbstorganisierten Schule. Studierende erzählen aus der Unterrichtspraxis ihrer Departments Drehbuch, Filmproduktion, Kamera, Schnitt und Regie und zeigen Kurzfilme.

Kontakt und Infos: info@filmarche.de, www.filmarche.de

29. April 2012 – Freilerner-Treffen
Düsseldorf

Kontakt: kontakt@unschooling.de

Mai 2012

2. bis 5. Mai 2012 – Lernkulturtage
Leipzig. Deutsches Hygienemuseum.

“Stellen Sie sich vor, Schulen und Kindertagestätten sind für Kinder und Erwachsene gleichermaßen Orte der Potenzialentfaltung, Orte der gegenseitigen Ermunterung und Herausforderung. Alle kommen jeden Tag gern. Hier gibt es ein wohlwollendes und gleichwürdiges Miteinander (…). Das Wissen für die Gestaltung solcher Lernorte haben wir. Den Menschen in der Initiative LernKulturTage geht uns darum, jetzt und miteinander vom Wissen ins konkrete Handeln zu kommen!”
Eintritt je nach Veranstaltung bis zu 80 €; bei manchen Einzelveranstaltungen ist der Eintritt frei.

Kontakt und Anmeldung: lernkulturtage@email.de

3./4. Mai 2012 – Tagung „Bildungsraum – Alltagskultur“
Frankfurt am Main

Antisemitismus ist kein Randgruppen- oder Minderheitenphänomen, sondern funktioniert herkunfts- und schichtenübergreifend. Gleichzeitig bringt die Migrationsgesellschaft mit ihren vielfältigen Identitäts- und Geschichtsbezügen neue Spannungsfelder mit sich. Soweit herrscht Einigkeit – in der Wissenschaft wie in der Bildungspraxis. Wie sich diese Spannungsfelder jedoch konkret gestalten und wo und wie Pädagogik sinnvoll ansetzen kann, wird kontrovers diskutiert.

Kontakt: KIGA – Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus, mail@kiga-berlin.org

5./6. Mai 2012 – Tagung der Berliner “Volksinitiative Schule in Freiheit”
Berlin, Evangelische Schule, 10179 Wallstraße 32

“Eine andere Schule ist möglich – Ideen und Aktionen für ein freies, vielfältiges und selbstverwaltetes Schulwesen. Tagung mit Sabine Czerny, Johannes Stüttgen und Christian Füller (…).
Wie können wir das Schulwesen so gestalten, daß die Motivation, die Freude am Lernen, die Begeisterung für die Welt und das Handeln „aus Liebe zur Sache“ ermöglicht und befördert werden? Welche Schritte sind heute möglich?” (Eintritt nach Selbsteinschätzung 10-20 €)

Kontakt und Informationen: tel. 030 – 42 80 43 90, www.schule-in-freiheit.de/tagung.html

10. Mai 2012 – Tagesseminar „Islamismus, Antisemitismus und Nationalismus kritisch bearbeiten" (9-15 uhr)
Haus der Jugend Mitte, Reinickendorfer Str. 55, 13347 Berlin

“Ein Fachtag für Lehrkräfte, SozialpädagogInnen, MultiplikatorInnen und lokale AkteurInnen in Berlin-Mitte (… ) Unser Ziel ist es, sich gemeinsam über Erfahrungen mit den Themen Nahostkonflikt, Islamismus, Islamfeindlichkeit und türkischem Ultranationalismus (Graue Wölfe) in Deutschland im (Arbeits-)Alltag auszutauschen und Fragen zur intensiveren Bearbeitung zu formulieren. Im Rahmen von Workshops werden ExpertInnen inhaltliche Inputs geben.” Die Teilnahme ist kostenlos.

Kontakt: mail@kiga-berlin.org (Anmeldungen bitte bis 25. April).

11.-13. Mai 2012 – 7. Berliner Maitreffen für Demokratische Bildung
TING-Schule, Berliner Str. 100, 13189 Berlin

Der Verein Freie Demokratische Schule Berlin e.V. lädt ein zu einem Wochenende mit Vorträgen (z. T. auf Englisch) und Diskussionen zu den Themen “freies” und “invisible learning”, “Sudbury-Schulen”. Open Space am Samstag Nachmittag.
Kostenbeitrag: 20 € (15 € ermäßigt für SchülerInnen, Studierende, Hartz 4-EmpfängerInnen, EUDEC-Mitglieder).
Die Teilnehmer_innen des Maitreffens werden gebeten, ihre Übernachtung selbst zu organisieren.

Kontakt: Ting-Schule: 030-47004506, ting-schule.de

15. Mai 2012. Infoabend über die Selbstverwaltete Heilpraktikschule.
Selbstverwaltete Heilpraktikschule im Bethanien, Mariannenplatz 2a, Südflügel, 10997 Berlin

Kontakt: heilpraktikschule.de

17.-20. Mai 2012. BuKo 34 – Under Pressure. Internationalistischer Kongress.
Erfurt

Unter anderem mit folgenden Workshops:

  • Die MST Brasiliens als Bewegung und Bildungsraum (Benjamin Bunk)
  • Dissidente Praktiken. Erfahrungen mit Selbstorganisation (Ulla Peters)
  • Ecommony: Anders leben und wirtschaften (Friederike Habermann)
  • Die “Exzellenzinitiative” als Produktion von Ungleichheit (Torsten Bultmann)
  • Sabotage im Alltag (Mag Wompel, Labournet)

Infos und Anmeldung: www.buko.info/buko-kongresse/buko-34

18.-20. Mai 2012, Initiativgruppe für einen Libertären Bildungskongress 2013
Jena

Menschen, Gruppen und Netzwerke die sich vom selbstbestimmten Lernen in libertärer Perspektve angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Als Kongresstermin zeichnet sich Ostern 2013 ab. Insofern geht es jetzt in die Planungs- und Organisationsphase eines Open Spaces, mit dem wir vorwiegend Kritiker_innen, Aktivist_innen und Gründer_innen miteinander ins Gespräch und ins Werkeln bringen wollen. Bei jedem Vorbereitungstreffen trifft die Initiativgruppe auch Einzelpersonen und Initiativen vor Ort, um das bestehende Netzwerk enger zu stricken, dass den Kongress trägt. Insofern ist auch jedes Treffen für uns voller neuer Entdeckungen.

Kontakt: libiko-ini@riseup.net, we.riseup.net/libiko-ini

Juni 2012

1.-3. Juni 2012 – „Liebe: Auch so ein Problem, das Marx nicht gelöst hat.“ Seminar zu Liebe und Kapitalismus.
nahe Berlin

“Hoch sind die Berge von Beratungsliteratur für „die glückliche Liebe“, die Bücher zur Abschaffung des Kapitalismus dagegen lassen sich dagegen an wenigen Händen abzählen. Der Zusammenhang wird dabei durchaus gemacht: Die romantische Liebe gilt als natürlicher emotionaler Rückzugsort vor der kapitalistischen Beliebigkeit. Das dem nicht so ist, sondern Kapitalismus und Liebe ineinander verschränkt sind – das wollen wir uns in dem Wochenendseminar genauer anschauen.” (…)

Kontakt: info@naturfreundejugend-berlin.de

13. Juni 2012. Infoabend über die Selbstverwaltete Heilpraktikschule.
Selbstverwaltete Heilpraktikschule im Bethanien, Mariannenplatz 2a, Südflügel, 10997 Berlin

Kontakt: heilpraktikschule.de

15.-17. Juni 2012 – Familienwochenende von Clonlara und BVNL
Jugendzeltplatz Lottenhalde bei Münsingen, Schwäbische Alb

Kontakt: karen@clonlara.org

29. Juni bis 1. Juli 2012 – Initiativgruppe für einen Libertären Bildungskongress 2013
Berlin

Kontakt: libiko-ini@riseup.net

Juli 2012

16.-20. Juli 2012 – AU – Alternativuni Jena

“Die AlternativUni soll ein offener Raums ein, um sich selbst und andere zu bilden. In der Tradition der vergangen AUs soll auch 2012 freie Bildung für alle ermöglicht werden. Dabei stehen ungewohnte Perspektiven, an der Uni selten oder garnicht behandelte Themen und das Ausbrechen aus dem Alltag im Vordergrund.”

Kontakt: www.lzas.de

20.-27. Juli 2012 – Herrschaftskritisches Sommercamp der Naturfreundejugend Berlin.
Kommune Waltershausen, Thüringen.

Kontakt: www.naturfreundejugend-berlin.de

20.-29. Juli 2012, Wer lebt mit wem warum und wie?
Burg Lutter

Ein Camp für kritische Freiheit(en) und lebendige Alternativen, für radikale Traumverwirklichende jeden Alters. Auch dieses Jahr wollen wir Raum haben, Fragen nach dem richtigen (Zusammen-)Leben im Falschen zu stellen, nach alternativen Lebensentwürfen und den Hindernissen und Möglichkeiten, linksradikale Politik mit Kind zu betreiben. Aus einer linksradikalen, queerfeministischen und antirassistischen Perspektive wollen wir nach Strukturen und Diskriminierungsmechanismen fragen, denen wir unterliegen oder die wir weitertragen. Natürlich soll dabei der Genuss nicht zu kurz kommen: Wir wollen zusammen in der Sonne sitzen, Gesellschaftsspiele spielen, Sandburgen bauen, leckeres Vokü-Essen verspeisen.

Kontakt:
wlmw.blogsport.de
wer-lebt-mit-wem@riseup.net

25.Juli bis 1. August 2012 – 3. Rebellisches Zusammentreffen
Münzingen im Wendland

Motto: Widerstände Vernetzen, Alternativen aufbauen

Kontakt: rebellisches(öt)riseup.net oder Rebellisches, c/o Krumme Eiche, Krummasel 31, 29482 Küsten

28. Juli bis 5. Aug. 2012 – European Democratic Educaion Conference
Freiburg im Breisgau, Freie Schule “Kapriole”

“The conference will start with five days focussing on the exchange between people already being or planning to be actively involved in democratic education. Those days will be organised in the “open space” method (…). On Friday/Saturday we will have two days of “Public Session”, focussing on presenting democratic education to the interested public, explaining our good practice."

Kontakt und Info: conference2012@eudec.org, www.eudec.org/eudec2012

August 2012

1.-5. August 2012: Attac-Sommerakademie
Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz

Kontakt:
E-Mail: info@attac.de

9.-12. August 2012, Internationales anarchistisches Treffen
St. Imier

“Dieses „Welttreffen des Anarchismus“ ist eigentlich ein Jubiläum der ersten anti-autoritären Internationalen, die 1872 als Antwort auf die Internationale von Marx gegründet wurde. Seither hat sich die Welt ziemlich verändert, zumindest unter gewissen Gesichtspunkten, doch die libertären Strömungen konnten sich den Zeiten anpassen, wovon das Treffen zeugen wird. Eine Sache bleibt gewiss: Die Zeit hat in keiner Weise die Unterdrückung der Schwächsten durch die Mächtigen gemildert. Das Treffen wird diverse Wege des Widerstands in ihren verschiedenen Formen aufzeigen.”

Kontakt: Libertäre Aktion Winterthur, law@arachnia.ch
Infos: www.anarchisme2012.ch

Sept. 2012

2.-9.7. Rencontre européenne sur la liberté d’instruction
im Camp du Geai, Courbiac / Frankreich

Kontakt: +33 6 32 86 98 11 (English spoken)
Infos: lecampdugeai.free.fr/ecole_differente_0...

11.-15. September 2012: Ferienuni Kritische Psychologie
FU Berlin

Schwerpunktthemen: Einführung in die Kritische Psychologie, Kritische Psychologie in der Praxis, Funktion und Möglichkeiten von Therapie, Wissenschaft: Kritik am Mainstream, Gesellschaftsanalyse: Subjekte in gesellschaftlichen Kämpfen
Geplant sind Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops und Tutorien. Dabei soll Studierenden, Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen Erfahrungsaustausch und Vernetzung ermöglicht werden.

Infos: ferienuni.de

01.-08. September 2012: Septembertreffen der Jugendgruppe Septré
Drethem an der Elbe

“Wir sind junge Menschen, die sich für selbstbestimmtes Leben und Lernen einsetzen. Viele von uns waren lange nicht in der Schule. Wir möchten, dass es jedem Mensch möglich ist seinen eigenen Bildungsweg frei zu wählen. Auf unseren Treffen tauschen wir uns aus, Planen, Organisieren und ermutigen und zeigen praktische Alternativen zum schulischen Lernen. Wir diskutieren gerne miteinander, spielen Gesellschaftsspiele oder Fußball und gestalten unsere Treffen spontan, um sie flexibel an unsere Bedürfnisse anpassen zu können.”

Kontakt: www.septembertreffen.de, mail: info@septembertreffen.de

Sept. 2012, Festival der Bildungsfreiheit

“Für das Recht sich frei zu bilden!” – Ein kleines, selbstorganisiertes Festival für Freilerner_innen und interessierte ohne Begrenzung hinsichtlich Alter etc., organisiert u.a. von der Jugendgruppe Septré. Tagsüber ist Raum für Inhaltliches, Workshops und Infostände.

Kontakt: www.septembertreffen.de, mail: laura@septembertreffen.de verschoben auf 2013

20.-23.Sept. 2012 – Bundestreffen der Freien Alternativschulen
Kinderschule Bremen

Schwerpunkt-Thema des Treffens ist die Inklusion.

Kontakt und Infos: info@freie-alternativschulen.de, www.bfas2012.de/wiki/Info/WebHome

Oktober 2012

12. Okt. 2012 – Oskar geht allein aufs Klo
Prinzhöfte, (bei Bremen) Freinet-Kindergarten

Fachtag der Freinet-Kooperative.

Kontakt und Infos: mail@freinet-kooperative.de, www.freinet-kooperative.de

Links

neu hinzugekommen:

  • Informationszentrum Leben ohne Schule http://www.leben-ohne-schule.de/
  • KIgA – Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus http://www.kiga-berlin.org/
  • Initiativruppe für einen Libertären Bildungskongress http://we.riseup.net/libiko-ini
  • ABQueer Berlin http://www.abqueer.de/
  • NeRaS – Netzwerk Rassismus an Schulen Hamburg http://neras.de/
  • BiKo – Bildungskollektiv Erfurt http://biko.arranca.de/
  • Kargah e.V. – Verein für interkulturelle Kommunikation,
    Migrations- und Flüchtlingsarbeit Hannover http://www.kargah.de/

bereits vorhanden:

  • IDEN – International DemocraticEducation Network – das internationale Netzwerk freier und demokratischer Schulen, das jährlich zur International Democratic Education Conference (IDEC) einlädt: http://www.idenetwork.org/
  • BFAS – Bundesverband der Freien Alternativschulen e.V.: http://www.freie-alternativschulen.de/cms/jml/
  • BVNL – Bundesverband für Natürliches Lernen e.V. Ein Zusammenschluss von Familien, deren Kinder ohne Schule lernen möchten: http://bvnl.de/
  • Unerzogen – In dieser Zeitschrift geht es zum Beispiel um “gleichberechtigte Eltern-Kind-Beziehungen“, deren praktische Umsetzung, kreative Lösungen bei Alltagsproblemen, „Radical Unschooling“, respektvoller Umgang mit Kindern”: http://www.unerzogen.de/
  • Freilerner_innen-Jugendgruppe Septré: http://www.septembertreffen.de/
  • KinderRÄchTsZÄnker: http://www.kraetzae.de/
  • Homepage voller Kopiervorlagen, Schul- und Erziehungskritischer Reader: http://we.riseup.net/noschool
  • Refugees Emancipation (nicht mehr aktuell)
  • KuBiZ – Kultur- und Bildungszentrum Berlin Weißensee: http://www.kubiz-wallenberg.de/
  • KriLe – Die kritischen Lehrer_innen: @kritischelehrer_innen@web.de@
  • Activist Teachers “a national coalition of grassroots teacher organizing groups”: http://www.teacheractivistgroups.org/
  • BiEm – Bundeskoordination Internationalismus (BUKO) – Arbeitsschwerpunkt Bildung und Emanzipation: http://www.buko.info/buko-projekte/as-bildung-emanzipation/
  • reflect e.V. – Arbeitskreis kritische Lehre: http://www.reflect-online.org/arbeitskreise/
  • FilmArche Berlin – Selbstorganisierte Filmschule. Eines der InSeL-Vorbilder: http://www.filmarche.de/
  • Berliner Heilpraktikschule in Selbstverwaltung: http://heilpraktikschule.de/
  • Interflugs – “Autonome studentische Vorhaben an der UdK Berlin” http://www.interflugs.de/