Moin Moin!¶
Hiermit lädt die InSeL für selbstbestimmtes Lernen ganz besonders herzlich zu ihrem Ostertreffen vom 17.-21. April (Do.-Mo.) auf die Burg Lohra in Thüringen ein.
Wir wollen ein langes Wochenende mit Raum für Diskussionen, Feuer, spannende Gespräche, lange Spaziergänge, Partyabende, geselliges Miteinander, lecker veganem Essen, Auszeit und Vernetzung in nettem Ambiente eröffnen. Eingeladen sind alle, die Lust haben, eben dies zu erleben, die InSeL kennenzulernen, schon in der InSeL sind und_oder sich mit Themen rund um Schul- und Herrschaftskritik, selbstbestimmtem Lernen und Leben sowie Selbstorganisation auseinandersetzen wollen.
Schön für eine bessere Planung wäre, wenn ihr euch so früh es geht unter → treffen at onlineInSeL.org.
- 1 Moin Moin!
- 2 Ort
- 3 Zeit
- 4 Was passiert?
- 5 Open Space?
- 6 Barrierefreiheit
- 7 „Kinder“space
- 8 Kosten
- 9 Verpflegung
- 10 Initiiert von InSeL
Ort¶
Burg Lohra (voraussichtlich)
Amt Lohra 6, 99759 Großlohra, Lkrs. Nordhausen, Thüringen
openhouses.de/SeminarhaeuserUndGruppenu...
Zeit¶
Für einen gemeinsamen Start in unser Wochenende wollen wir am Donnerstag den 17. April gegen 20 Uhr alle zusammenkommen. Davor wird es ein kleines Buffet geben, das aus dem besteht, was ihr vorbereitet und mitbringt.
Wir wollen das Wochenende gemeinsam am Ostermontag gegen Mittag beenden, falls ihr zwischendurch an- oder abreisen wollt ist dies natürlich auch möglich.
Was passiert?¶
Was genau passiert wissen wir zum Glück noch nicht. Die Idee ist, das Wochenende als Open Space zu gestalten und mit allen Teilnehmer_innen vor Ort einen Zeitplan für das Wochenende zu erarbeiten.
Open Space?¶
»Open Space (englisch für „geöffneter“, „offener“ oder auch „weiter Raum“) ist eine Methode der Großgruppenmoderation zur Strukturierung von Konferenzen. Sie eignet sich für Gruppen von etwa 50 bis 2000 Teilnehmenden. Charakteristisch ist die inhaltliche und formale Offenheit: Die Teilnehmer_innen geben eigene Themen ins Plenum und gestalten dazu je eine Arbeitsgruppe. In dieser werden mögliche Projekte erarbeitet. Die Ergebnisse werden am Schluss gesammelt. Wichtig ist eine Infrastruktur, die die Umsetzung der entstandenen Projektideen organisiert, denn Open Space kann in kurzer Zeit eine große Vielfalt von konkreten Maßnahmen produzieren.«
Mehr dazu bei Wikipedia
P.S. Auch mit weniger als 50 Personen hat sich eine tolle Open-Space-Praxis in der InSeL entwickelt…
Barrierefreiheit¶
Unser Ziel ist es, Barrieren aufzuheben, welche eure Teilnahme (nicht nur bezüglich der „Mobilität“) einschränken oder verhindern könnten, so weit wir als Vorbereitende und später Anwesende dazu in der Lage sind. Falls für eure Teilnahme – oder die von Bekannten/Freund_innen – weitere Aspekte der Gestaltung vom Tagungsort, Anreisemöglichkeiten, Betreuung von jungen Menschen oder der Strukturierung des Ostertreffens von Bedeutung sind, meldet euch gerne unter: → treffen at onlineInSeL.org
Mehr Infos zu möglichen Barrieren vor Ort findest du auf openhouses.de/SeminarhaeuserUndGruppenu...
„Kinder“space¶
Uns ist es wichtig, für die gemeinsame Zeit auf dem Treffen eine Atmosphäre und Struktur zu schaffen, welche den Raum für die Bedürfnisse junger Menschen und derer Bezugspersonen eröffnet und diesen die Möglichkeit für die gleichberechtigte Teilhabe am gemeinsamen Geschehen gibt.
Zum einen haben wir den Anspruch die Tagesstruktur entsprechend der Bedürfnisse aller anzupassen, sodass möglichst niemand aufgrund früher Ruhezeiten oä. ihr_ihm wichtige Events verpassen muss.
Außerdem soll das Programm nicht nur aus theoretischen Auseinandersetzungen oder praktischen Beschäftigungen bestehen, welche mit hohen Anforderungen verbunden sind und_oder für so manche_n schlichtweg langweilig oder unverständlich sind. Wir wollen Raum für alle schaffen! Und die Verantwortung, diesen Raum für die jüngeren Menschen zu eröffnen, soll nicht allein bei deren Bezugspersonen liegen, sondern möglichst bei allen Anwesenden.
Uns ist es wichtig diesbezüglich in einen gemeinsamen Dialog über Erwartungen, Bedürfnisse und Unsicherheiten zu kommen.
So möchten wir – soweit dies gewünscht und von Seiten der Anwesenden möglich ist – Bezugspersonen in ihrer Verantwortung entlasten und auf das Kollektiv übertragen.
Kosten¶
Unsere Treffen sind nicht-kommerzielle Veranstaltungen. Das heißt, dass alle akzeptieren, dass Jede_r verschieden viel dazu beiträgt. Unser Wunsch ist, dass alle unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten dabei sein können. Am Ende muss sich das Treffen finanziell selbst tragen. Bisher hat das auch immer geklappt. Wir werden Kosten für Fahrt und Verpflegung solidarisch umlegen und durch ein paar Zuschüsse etwas abmildern. Wir rechnen mit einer Spanne von 5-10€ pro Person und Tag plus Übernachtungskosten (ca. 10€/Nacht).
Verpflegung¶
Wir kochen gemeinsam und vegan. Eine Koordinierung für das Mitbringen von Lebensmitteln wird vorher per Mail geklärt.
Initiiert von InSeL¶
Das Ostertreffen wird von der InSeL für selbstbestimmtes Lernen initiiert. Die InSeL besteht seit drei Jahren und vernetzt Menschen aus verschiedenen Städten rund um Themen wie selbstbestimmtes Lernen, Schul- und Herrschaftskritik, solidarische und kritische Reflexion eigener pädagogischer Praxis und Selbstorganisation.
Die Vernetzung erfolgt sowohl auf regionaler Ebene in Orts- und Bezugsgruppen als auch auf überregionaler Ebene während offener InSeL-Treffen, meist ein Wochenende in einem zentral gelegenen Tagungshaus. Es gibt Ortsgruppen und Bezugsgruppen in folgenden Städten: Berlin, Hamburg, Leipzig, Frankfurt/M und Hannover.
InSeL vernetzt Menschen, die individuelle Bedürfnisse und Interessen einbringen – daher gibt es auf die Frage, warum Menschen Lust auf die InSeL haben und diese als Struktur wichtig finden, viele verschiedene Antworten. Hier ein paar zentrale Gründe, in denen sich viele wiederfinden:
- Gemeinsam Ausprobieren, wie wir lernen wollen und wie wir uns einen kollektiven, selbstorganisierten Raum nach unseren Bedürfnissen dafür schaffen können. Die InSeL so als Erfahrungs- und Lernraum für uns selber gestalten.
- Inhaltlicher (Erfahrungs-)Austausch zu Themen wie Schulkritik, selbstbestimmtem Lernen, alternativen Lernorten und Antipädagogik aber auch zu ganz anderen Themen die uns bewegen.
- Solidarische und kritische Reflexion eigener pädagogischer Praxis sowie Austausch und Unterstützung in Bezugsgruppen.
- Vernetzung mit anderen Projekten.
Die InSeL freut sich immer über neue interessierte Menschen!
» Mehr Infos unter: onlineInSeL.org