kollektiv denken

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Wir denken kollektiv

Wir nutzen kollektive Werkzeuge für die einfachere Zusammenarbeit von und unter Gruppen
Das Ego wollte bisher seinen Senf extra dazugeben und seinen Namen dahinter schreiben.
Wir sind im Zeitalter des anonymen Kollektivs.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles)
Wiki ist eines der beliebtesten Werkzeuge hierfür
 

Wie schafft man es im theoretischen Falle einer Uneinigkeit bei den Kollektiv-Dokumenteneditoren (z.B. wenn man immer wieder hin und her “verbessert” oder jemand etwas, was man richtig gut und wichtig findet dauernd wieder löscht) das kollektive Denken durch eine Konsensfindung zu erhalten bzw. wiederherzustellen?

 
 

Ich habe einmal beobachtet wie so ein Prozess in relativ kurzer Zeit und unter großer Emotionalität, mit ungefähr 20 Teilmehmern, abgelaufen ist. Es scheint eine natürliche Ordnung zu geben, die besagt, das Alle zufrieden sind, wenn sie einen Teil beigetragen haben.
Wenn es zu einer starken Widersprüchlichkeit kommt (was in keineren Gruppen, die in eine Richtung gehen, eher selten der Fall ist), teilt sich das Kollektiv und es entsteht eine Art Matrixorganisation, oder eine Konkurrenz was durchaus einen positiven Effekt hat. Es entstehen dann zwei Linien mit unterschiedlichen Ansätzen, die sich entweder ergänzen, oder eine Linie versiegt und das Kollektiv findet wieder zusammen. Theoretich.

 
   

Im Falle von Streitigkeiten (Hin- und Her im kleinsten gemeinsamen Nenner) könnte eine Dokument einfach dupliziert und in zwei “Ästen” weiterentwickelt werden, dann wird sich zeigen, welches davon mehr Anklang im Kollektiv findet… (gesunde Konkurenz)