Quelle: Elaine Shpungin

Die unten beschriebene Methode wurde von Elaine Shpungin frei aus Dominic Barters Restorative-Circles-Modell entwickelt und liebevoll „Micro-Circles“ genannt.

Was ich an der Micro-Circle Methode mag, ist:

Die drei Schritte eines Micro-Circles

1. Einen Raum schaffen

Nimm einen tiefen, beruhigenden Atemzug und unterbreche den Disput so früh wie möglich in seinem Verlauf, wenn du glaubst er eskaliert. Schaffe, wenn nötig, einen physischen oder emotionalen Raum zwischen den Beteiligten.

2. Gegenseitiges Verständnis

In dieser Phase wechseln sich die Beteiligten damit ab, der_dem anderen das mitzuteilen, was die_der andere wissen soll, während die_der andere sein Verständnis der Botschaft WIEDERGIBT.

Dein Handwerkszeug für diese Phase ist einfach:

„Was soll X von dir wissen?“ „Was hast du Y sagen hören?“ „Ist es das?“

Dann, exakt dieselben Fragen mit der_dem vorherigen Sprecher_in als Zuhörer_in und der_dem vorherigen Zuhörer_in als Sprecher_in. Wenn die_der als erster eingeladene Zuhörer_in sagt, sie_er möchte das Gehörte nicht wiedergeben, kein Problem. Bitte sie_ihn zu sprechen und die_den andere_n zuzuhören. Nachdem sie sich selbst gehört fühlen, sind sie eher in der Lage zuzuhören.

3. Handlungsplan

Wenn einmal beide Beteiligten gesagt haben, dass sie sich verstanden fühlen, überlässt du IHNEN das Problemlösen, während du dich zurücklehnst und genießt.

Dein Werkzeug für diese Phase ist einfach:

„Hat irgendjemensch eine Idee, wie die Sache gelöst werden kann?“ „Geht das so für dich?“