Interpolation¶
(lat. interpolatio = Veränderung, Umgestaltung)
- In der Musik(Kunst) liegt der gestaltende Charakter der Interpolation im Vordergrund und beschreibt einen abrupten Wechsel
- Literarisch ist eine Interpolation die Erweiterung oder Verfeinerung eines Textes von fremder Hand
- “Zwischenrechnen” bezeichnet in der digitalen Fotografie ein Verfahren zur Erzeugung von Bildinhalten
- bezeichnet auch eine Klasse von Problemen und Verfahren aus der numerischen Mathematik. Zu gegebenen diskreten Daten (z. B. Messwerten) soll eine kontinuierliche Funktion (die sogenannte Interpolante oder Interpolierende) gefunden werden, die diese Daten abbildet. Man sagt dann, die Funktion interpoliert die Daten.
Beispiel:
Dir sind von einer Funktion (Vernunft aller Menschen) nur einzelne Punkte (Deine Vernunft und die deines direkten Umfeldes) bekannt, aber keine analytische Beschreibung der Funktion (Vernunft des Allgemeinbewustseins), um sie an beliebigen Stellen einsehen zu können. Ein Beispiel ist ein Punkt als Resultat einer physikalischen Messung (ich beschriebene eine Beobachtung, Erfahrung, Lösung, oder eine mögliche Handlungsweise). Könnte man mehrere Punkte durch eine (eventuell glatte) Kurve verbinden, so wäre es möglich, die unbekannte Funktion an den dazwischen liegenden Stellen zu schätzen (“Was wäre wohl am Vernünftigsten für das Ganze?”). In anderen Fällen will man eine schwierig handhabbare Funktion näherungsweise durch eine einfachere darstellen (“Wie könnte so ein Allgemeinbewusstsein denn aussehen?”). Eine Interpolationsfunktion kann diese Anforderung der Einfachheit erfüllen.
Intelligenz¶
(lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „ einsehen, verstehen “)
- bezeichnet im weitesten Sinne die geistige Fähigkeit Zusammenhänge zu Erkennen und Problemlösungen zu Finden. Intelligenz kann nicht nur als die Fähigkeit, den eigenen Verstand zu gebrauchen, angesehen werden. Sie zeigt sich in folgerichtigem Handeln.
- In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen, also die Fähigkeit zu verstehen, zu abstrahieren und Probleme zu lösen, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden.
Auszug aus Holofeeling:
So lange Du Dich nur auf den Pfaden Deiner [be]greifbaren Logik bewegst, bist Du nicht mehr als eine „berechnende und berechenbare tote Maschine“ (Taschenrechner). Deine wirkliche „göttliche Intelligenz“ zu benutzen bedeutet, dass Du dazu bereit bist, die eingetretenen Pfade Deiner Logik zu verlassen, um ein „völliges Neuland“ zu betreten. Dies wäre ein Zeichen Deiner Reife und Deines geistigen Wachstums. Eine permanente, nur quantitative Ausweitung Deines Wissens innerhalb „Deines Programms“ entspricht nur dem Aufblähen Deines Intellekts, zeugt aber nicht gerade von wirklicher Intelligenz. Beweise nun, dass Du die Intelligenz auch zu nutzen bereit bist.
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